Mendelssohnstr. 1,
38106 Braunschweig
Montag bis Freitag:
09.00 - 16.00 Uhr
Mai bis August:
Mittwochs bis 19.00 Uhr
Sumpf-Fieberklee
Autor: L.
Familie: Menyanthaceae
Verbreitung: Europa; Asien bis Japan; Nördliches N-Amerika
Drogenart: Folium
Drogenbezeichnung: Trifolii fibrini folium
Inhaltsstoffe: Glykosidische Bitterstoffe vom Seco-Iridoidtyp (Menyanthin), den Enzianbitterstoffen eng verwandt.
Drogenverwendung: DAC - HAB
Blattform/Blattspitze/Blattfarbe: 3-zählig; abgerundet bis stumpf; glänzend grün
Wuchs: 0.25 - 0.35 m hoch
Standort: Sonniger bis halbschattiger Standort bevorzugt
Blüte: V-VI; Traube; weiß
Frucht: Kapsel
Giftige Pflanzenteile: Alle Pflanzenteile sind sehr schwach giftig.
Vergiftungserscheinungen: Vergiftungserscheinungen sind Kopfschmerzen und bei hoher Dosierung auch Erbrechen und Durchfall.
Anekdoten: Die Volksmedizin verwendet Fieberkleetee als Fiebermittel, was allerdings auf Grund der nachgewiesenen Inhaltstoffe nicht nachzuvollziehen ist.
Wuchsform: Ausdauernd
Lebensraum: Sumpfwiesen, Flachmoore, Ufer.
Verwendung: Als Extrakt, in Präparaten bei Fieberanfällen, Kopf- und Muskelschmerzen, appetitanregendes Mittel. Heute kaum noch verwendet. In der Likörindustrie zu Bitterschnäpsen (z.B. Boonekamp).
Standort im Garten: Teich
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