Salvia triloba

Salvia triloba

Dreilappiger Salbei

Autor: L. fil.

Familie: Lamiaceae

Verbreitung: Mittelmeerländer

Drogenart: Folium

Drogenbezeichnung: Salviae trilobae folium

Inhaltsstoffe: 1,5-3,5% ätherisches Öl mit 40-67% Cineol, 5% Thujon, ß-Caryophyllen, Campher. 2% Flavonoide mit Salvigenin. Ca. 1% Rosmarinsäure. Ausgeprägte antiphlogistische und spasmolytische Wirkung. Die in den Heimatländern beobachtete blutzuckersenkende Wirkung ist wissenschaftlich nicht ausreichend belegt.

Drogenverwendung: EAB 4.08 - DAB

Blattform/Blattspitze/Blattfarbe: Länglich-eiförmig; zugespitzt, gelegentlich abgerundet; graugrün

Wuchs: 0.40 - 0.60 m hoch

Standort: Sonniger Standort bevorzugt.

Blüte: VI-VIII; Ähre; hellviolettblau

Frucht: Klause

Giftige Pflanzenteile: Die Pflanze gilt als nicht giftig für den Menschen

Wuchsform: Halbstrauch

Lebensraum: In Gärten, Kulturpflanze

Verwendung: Als Tee bei Husten und bei Verdauungsbeschwerden. Oft an Stelle von Salviae folium gehandelt. Zur Gewinnung des "griechischen" ätherischen Salbeiöls. Frische Blätter lokal bei Hautverletzungen angewendet.

Standort im Garten: Steingarten

Date

26. Juli 2023

Tags

Dreilappiger Salbei

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