Agrimonia eupatoria

Agrimonia eupatoria

Odermenning

Autor: L.

Familie: Rosaceae

Verbreitung: Europa; Asien; N-Afrika.

Drogenart: Herba

Drogenbezeichnung: Agrimoniae herba.

Inhaltsstoffe: 4-10% Gerbstoffe (Catechin-Typ). Flavonverbindungen. Bitterstoffe. Mild adstringierende Wirkung. Für die angenommene cholagoge Wirkung fehlt der Nachweis.

Drogenverwendung: EAB 4.08 - DAC.

Gartenkraeuter verwendete Pflanzenteile:

Blattform/Blattspitze/Blattfarbe: Unpaarig gefiedert; grün.

Wuchs: 0.30 - 1.25 m hoch.

Standort: Sonniger Standort bevorzugt.

Blüte: VII-IX; locker ährig; gelb.

Frucht: Scheinfrucht

Giftige Pflanzenteile: Die Pflanze gilt als nicht giftig für den Menschen.

Anekdoten: Der Odermenning wurde bereits von den griechischen Ärzten als Mittel gegen schwer heilende Geschwüre verwendet. Im Zeitalter der Klostermedizin befasste sich vor allem Hildegard von Bingen mit dem Odermenning. Ihre Erkenntnisse haben bis heute Gültigkeit.

Wuchsform: Ausdauernd

Lebensraum: Wegränder, Wiesen, sonnige Waldwege.

Verwendung: Als Tee bei Gastroenteritis, Darmkatarrh. In Magen-, Leber-Galle-Tees.

Standort im Garten: 14

Date

25. Juli 2023

Tags

Odermenning

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