Paeonia officinalis

Paeonia officinalis

Pfingstrose

Autor: (L.) emend. WILLD.

Familie: Paeoniaceae

Verbreitung: S-Europa; Kleinasien

Drogenart: Flos

Drogenbezeichnung: Paeoniae flos

Inhaltsstoffe: Gerbstoffe. Anthocyanidin Paeonidin-3,5-diglucosid. Zur Wirkung fehlen neuere pharmakologische Untersuchungen, so daß eine therapeutische Anwendung nicht genannt werden kann

Drogenverwendung: DAC - HAB

Blattform/Blattspitze/Blattfarbe: Doppelt 3-teilig; lang zugespitzt; dunkelgrün

Wuchs: 0.50 - 0.70 m hoch

Standort: Sonniger Standort bevorzugt

Blüte: V-VI; schalenförmige Einzelblüten; rot oder rosa

Frucht: Balgfrucht

Giftige Pflanzenteile: Alle Pflanzenteile sind schwach giftig

Vergiftungserscheinungen: Vergiftungserscheinungen können Erbrechen, Durchfall und Koliken sein

Anekdoten: Die Volksheilkunde wendete Zubereitungen der Pfingstrose bei Gicht, bei Epilepsie und bei Darmstörungen an

Wuchsform: Ausdauernd

Lebensraum: Lichte, felsige Berghänge, häufig in Gärten

Verwendung: Schmuckdroge in Teemischungen. Färbender Bestandteil von Hustensirupen

Standort im Garten: 14

Date

25. Juli 2023

Tags

Pfingstrose

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