Mendelssohnstr. 1,
38106 Braunschweig
Montag bis Freitag:
09.00 - 16.00 Uhr
Mai bis August:
Mittwochs bis 19.00 Uhr
Gänsefingerkraut
Autor: L.
Familie: Rosaceae
Verbreitung: Europa; Asien
Drogenart: Herba
Drogenbezeichnung: Anserinae herba
Inhaltsstoffe: 6-10% Gerbstoffe (Ellagitannine). Flavonoide. Spasmolytisch wirksame Stoffe ungeklärter Struktur. Schwach adstringierende Wirkung
Drogenverwendung: EAB 4.08 - DAC - HAB
Blattform/Blattspitze/Blattfarbe: Unpaarig gefiedert; grün
Wuchs: 0.15 - 0.50 m hoch
Standort: Sonniger bis absonniger Standort bevorzugt
Blüte: V-VIII; schalenförmige Einzelblüten; gelb
Frucht: Scheinbeere
Giftige Pflanzenteile: Die Pflanze gilt als nicht giftig für den Menschen
Anekdoten: Die Volksheilkunde verwendet Gänse-Fingerkraut zum Spülen und Gurgeln bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum und als Umschlag bei schlecht heilenden Wunden
Wuchsform: Ausdauernd
Lebensraum: Wege, Bahndämme, Ufer, unbebaute Böden, feuchte Wiesen und Weiden
Verwendung: Als Tee zur Unterstützung bei unspezifischen Durchfallerkrankungen mit leichten krampfartigen Beschwerden, bei Menstruationsbeschwerden. In "Frauen-Tees", Leber-Galle-Tees. Der Extrakt in Kombinationspräparaten unterschiedlicher Indikation. Monographiert im EAB 4.08 wurden Tormentillwurzelstock und Tormentilltinktur
Standort im Garten: 14
Der Arzneipflanzengarten der TU Braunschweig stellt auf 2000 m2 eine große Fülle verschiedenster Arznei- und Giftpflanzen bereit, die nicht nur unsere Studierenden begeistern. Mit großer Leidenschaft kümmern wir uns täglich um die besonderen Gewächse. Kommen auch Sie vorbei, um sich selber ein Bild von der Schönheit der Natur zu machen oder stöbern Sie auf unserer Website, um mehr über die unterschiedlichsten Pflanzen zu erfahren.
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