Potentilla anserina

Potentilla anserina

Gänsefingerkraut

Autor: L.

Familie: Rosaceae

Verbreitung: Europa; Asien

Drogenart: Herba

Drogenbezeichnung: Anserinae herba

Inhaltsstoffe: 6-10% Gerbstoffe (Ellagitannine). Flavonoide. Spasmolytisch wirksame Stoffe ungeklärter Struktur. Schwach adstringierende Wirkung

Drogenverwendung: EAB 4.08 - DAC - HAB

Blattform/Blattspitze/Blattfarbe: Unpaarig gefiedert; grün

Wuchs: 0.15 - 0.50 m hoch

Standort: Sonniger bis absonniger Standort bevorzugt

Blüte: V-VIII; schalenförmige Einzelblüten; gelb

Frucht: Scheinbeere

Giftige Pflanzenteile: Die Pflanze gilt als nicht giftig für den Menschen

Anekdoten: Die Volksheilkunde verwendet Gänse-Fingerkraut zum Spülen und Gurgeln bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum und als Umschlag bei schlecht heilenden Wunden

Wuchsform: Ausdauernd

Lebensraum: Wege, Bahndämme, Ufer, unbebaute Böden, feuchte Wiesen und Weiden

Verwendung: Als Tee zur Unterstützung bei unspezifischen Durchfallerkrankungen mit leichten krampfartigen Beschwerden, bei Menstruationsbeschwerden. In "Frauen-Tees", Leber-Galle-Tees. Der Extrakt in Kombinationspräparaten unterschiedlicher Indikation. Monographiert im EAB 4.08 wurden Tormentillwurzelstock und Tormentilltinktur

Standort im Garten: 14 

Date

25. Juli 2023

Tags

Gänsefingerkraut

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