Armoracia rusticana

Armoracia rusticana

Meerrettich

Autor: GAERT.

Familie: Brassicaceae

Verbreitung: Europa; Asien; bei uns kultiviert, verwildert, vielfach eingebürgert.

Drogenart: Radix

Drogenbezeichnung: Armoraciae radix

Inhaltsstoffe: 0,1-1,4% ätherisches Öl mit 85% Allylsenföl und 15% ß-Phenylethylsenföl. - Gesamtwirkung antimikrobiell und spasmolytisch.

Drogenverwendung: HAB

Blattform/Blattspitze/Blattfarbe: Linealisch (oberste Blätter) oder eiförmig; lang zugespitzt; grün

Wuchs: 1.00 - 1.20 m hoch

Standort: Sonniger bis absonniger Standort bevorzugt.

Blüte: V-VII; Rispe; weiß

Frucht: Schote

Giftige Pflanzenteile: Die Pflanze gilt als nicht giftig für den Menschen.

Anekdoten: Volksmedizinisch wird Meerrettich bei Verdauungsstörungen, bei Husten, bei infizierten Wunden und Insektenstichen, bei Blasen- und Nierenleiden sowie bei Rheuma verwendet.

Wuchsform: Ausdauernd

Lebensraum: Ruderalgesellschaft auf nährstoffreichen Böden

Verwendung: Zur Herstellung standardisierter Senfölpräparate. Als Diuretikum mit desinfizierender Wirkung, bei Katarrhen der Luftwege, bei Verdauungsstörungen. Äußerlich durchblutungsfördernd, bei leichten Muskelschmerzen, gegen rheumatische Beschwerden. Gewürz.

Standort im Garten: 9


Armoracia rusticana Blatt 2

Date

26. Juli 2023

Tags

Meerrettich

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