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Prunus laurocerasus

Prunus laurocerasus

Kirschlorbeer

Familie: Rosaceae 

Verbreitung: Europa, SW-Asien

Drogenart: Folium

Drogenbezeichnung: Pruni laurocerasi folium

Inhaltsstoffe: Kirschlorbeer enthält die Blausäureglykoside Prunasin in den Blättern und Amygdalin in dem Fruchtfleisch sowie in den Samen.

Drogenverwendung: Kirschlorbeer wird schuldmedizinisch nicht verwendet

Blattform/Blattspitze/Blattfarbe: länglich bis verkehrt eiförmig; zugespitzt; dunkelgrün; ledrig

Wuchs: 1,50 - 2,00 m hoch

Standort: Absonniger bis schattiger Standort bevorzugt

Blüte: IV-V; Traube; weiß

Frucht: Steinfrucht; eiförmig; schwarzrot

Giftige Pflanzenteile: Die ganze Pflanze ist giftig (besonders das Laub und die Samen). Vergiftungserscheinungen sind: Erregung, Rötung des Gesichts, verstärkte Atmung, Kratzen in Mund und Rachen und Kopfschmerzen. Die Folge kann Atemstillstand oder Herzstillstand sein. 

Anekdoten: Früher wurde das durch Wasserdampfdestillation gewonnene Kirschlorbeerwasser bei Hustenreiz und als leicht schmerzstilllendes Mittel verwendet.

Wuchsform: Strauch

Lebensraum: Gärten, Parks

Verwendung: Kirschlorbeer wird nicht schulmedizinisch verwendet.

Standort im Garten: Erweiterungsgelände

Date

02. März 2024

Tags

Kirschlorbeer

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